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Diamantbürsten – die Voraussetzung für Industrie 4.0

03.03.2022
Diamantbürsten – die Voraussetzung für Industrie 4.0

Diamantbürste Diaflex

mit Diamant durchsetztes Naturmaterial mit Kunststoffeigenschaften

Der Diamant ist nicht nur der «Ladies’ Best friend», sondern bewährt sich zunehmend auch immer grösserer Beliebtheit in der Präzisionstechnik. Er gilt als der härtestete natürliche Stoff und ist die kubische Modifikation von Kohlenstoff. Der Name ist abgeleitet aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie «unbezwingbar».  

Als weltweitführender Spezialist im Bereich der Mikropräparation von Schneid- und Zerspanungswerkzeugen wollen wir stets am Puls der Zeit bleiben und haben uns die Eigenschaften dieses Minerals speziell für die Entwicklung unserer Bürstentechnologie zu nutzen gemacht. Unsere Diamantbürsten sind als wichtiger Bestandteil unserer Bürst- und Planpoliermaschinen einzigartig und für viele Prozesse nicht mehr wegzudenken. Warum?    
           
Die Strukturen der zu bearbeitenden Flächen und Kanten werden zunehmend komplexer, die Ansprüche an die Qualität der zu erzielenden Ergebnisse immer höher. Unsere speziell entwickelten Diamantbürsten ermöglichen es diese Anforderungen zu  erfüllen: hohe Standzeiten, präzise Abtragungsgrate, geringer Verschleiß und hohe Prozesssicherheit.

Bei Hartmetallen reichen herkömmliche Bürsten aus Siliziumkarbid und Keramik oft nicht aus, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Dann kann nur noch der härteste Werkstoff der Welt weiterhelfen! Zum Verrunden als auch zum Hochglanzpolieren von harten Materialien kommen deshalb überwiegend unsere Diamantbürsten Diaflex zum Einsatz.

Die neuen Bürsten erlauben es auf ein zusätzliches abrasives Medium (Polierpaste) zu verzichten. Die Borsten tragen die Diamantkörner bereits im Filament. Diamantkörner sind in das Grundsubstrat extrudiert. Die Borsten sind in den Aluminiumboden eingegossen oder eingezogen. Als Trägermaterial dient Peek oder Cellulose. Im Idealfall befinden sich auf der Oberfläche fein verteilte Diamantkörner.

Diamantkörner auf Borste unter Rasterelektronenmikroskop sichtbar

Keine Diamantkörner sichtbar
 

Die Eigenschaften der Bürsten variieren je nach Anwendungsbereich:

- Poly- oder Monokristalliner Diamant
- unterschiedliche Diamantanteile- Korngrössen von 0.25µm – 15µm- Borstendurchmesser- Bündelgrösse- Befestigungsart- Grundsubstrat- Bürstendurchmesser

Die Auswahl der Bürste wird konkret auf das jeweilige Polier- oder Verrundungsprojekt abgestimmt. Mit den René Gerber Bürstpoliermaschinen kommen Bürsten mit 150 – 380mm als Standardgrössen zum Einsatz.

Ganz klar – der Einsatz der Diamantbürste spielt bei der Revolutionierung manueller Bearbeitungsprozesse eine bedeutende Rolle, denn die Teil- oder auch Vollautomatisierung bedingt den Verzicht auf Polierpasten. Durch den insgesamt vereinfachten Prozess erreichen wir eine sehr hohe Prozesssicherheit. Langwierige Reinigungsprozesse durch grosse Verschmutzung von Pasten entfallen.
Durch den hohen Antiel an Diamant im Filament erlaubt die Diamantbürste eine schnellere Bearbeitung, was zu einer deutlichen Steigerung der Wirtschaftlichkeit führt. Die Kanten werden beim Verrunden gleichmässiger und genauer bearbeitet. Es bleiben keine Rückstände an den Kanten hängen. Die Verwendung von Öl zum Kühlen hält die Temperatur konstant und beeinflusst den Prozess zusätzlich positiv.

Wir empfehlen die Diamantbürsten vor allem für die Bearbeitung von Wendeschneidplatten, sowie für das Hochglanzpolieren von Aktivelementen wie Stahl und Hartmetall.
Gerne beraten wir Sie persönlich: info@gerber-maschinen.ch

Vorteile einer Diamantbürste auf einen Blick:
- Bedingt durch den Verzicht auf Polierpasten perfekt geeignet für Teil- oder Vollautomatisierung- Grosse Verschmutzung ist kein Thema mehr
- Gesteigerte Wirtschaftlichkeit
- Geeignet zur Bearbeitung ultraharter Werkstoffe

 

www.gerber-maschinen.ch

 

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